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Schlaffe Brüste nach dem Stillen – was tun?

Schlaffe Brüste nach dem Stillen sind in vielen Fällen ganz normal. Der weibliche Körper verändert sich im Laufe einer Schwangerschaft unter dem Einfluss der Hormone deutlich. Nicht nur der Bauch wächst von Monat zu Monat, sondern auch die Brüste werden praller und größer.
Am Ende der Stillzeit kann dies jedoch schon wieder ganz anders aussehen. In nicht wenigen Fällen entsteht ein Hängebusen, der für viele Frauen auch zur Belastung werden kann.
In diesem Beitrag finden Sie Tipps wie Sie hängende Brüste vorbeugen können und warum auch eine Straffung der Brust bei einem ästhetischen Chirurgen in München Sinn macht.
Warum entsteht überhaupt ein schlaffer Busen?
Es ist völlig normal, dass sich die weibliche Brust nach der Geburt eines Kindes verändert. Bei jeder schwangeren Frau nimmt in der Regel die Oberweite immer mehr an Volumen zu, denn die Brust wird auf das Stillen des Babys vorbereitet: Die Brustdrüsen prägen sich immer weiter aus und auch die Haut wird gedehnt.
Nach dem Abstillen sind häufig schlaffe Brüste die Folge, denn das milchbildende Brustgewebe wird nach und nach durch Bindegewebe ersetzt. Dieser Prozess spielt sich in unterschiedlichen Ausprägungsgraden und unabhängig vom eigentlichen Stillvorgang bei jeder schwangeren Frau ab.
Die Länge der Stillzeit
Bei Frauen, die nicht stillen, kann dieser Prozess sogar beschleunigt werden, denn in diesen Fällen beginnt die Rückbildung der Milchdrüsen gleich nach der Geburt. Der ursprüngliche Zustand der Brust kann grundsätzlich nicht wiederhergestellt werden. Wie deutlich der Unterschied hinsichtlich Größe, Festigkeit und Brustform im Gegensatz zu früher ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
So kommt es beispielsweise darauf an, wie stark die Oberweite im Laufe der Schwangerschaftsperiode gewachsen ist. Auch die Elastizität des Bindegewebes und die natürliche Beschaffenheit der Brust spielen eine wichtige Rolle.
Ebenso ist das Alter der Frau, das Körpergewicht, die Ernährung sowie der persönliche Lebensstil von großer Bedeutung. Schließlich kommt es bei diesem Entwicklungsprozess auch wesentlich darauf an, wie viele Schwangerschaften eine Frau bereits hinter sich hat.
Was ist die Ursache für vollere Brüste und mehr Weiblichkeit in der Schwangerschaft?
Die Brust der Frau wird durch das Zusammenspiel der Hormone Östrogen, Progesteron und Oxytocin auf das Stillen vorbereitet. Die Brüste werden voluminöser. Das Brustdrüsengewebe wird immer dichter und infolgedessen der Busen immer voller und praller.
Bei schwangeren Frauen wachsen die Brüste in der Regel zwischen zwei und drei BH-Körbchengrößen. Nach dem Milcheinschuss wird der Busen noch ein wenig größer. Rund sieben bis vierzehn Tage nach der Geburt des Kindes sind die Brüste dann wieder ungefähr so groß, wie während der Schwangerschaftszeit.
Aus medizinischem Gesichtspunkt ist ein schlaffer Busen nach der Schwangerschaft völlig normal: Die Brustdrüsen bilden sich zurück und die schützenden Fettspeicher, die während der Schwangerschaft vom Körper eingelagert worden sind, schwinden. Die darüber liegende Hautpartie erschlafft.
Sehr viele Frauen sind von diesem Problem betroffen, doch es gibt eine Reihe wirksamer Selbstmaßnahmen, um diesem Zustand vorzubeugen.
Hängenden Brüsten vorbeugen – funktioniert das überhaupt?
Wie können Sie schlaffen Brüste vorbeugen? Die wichtigste Prävention ist das Tragen eines geeigneten Büstenhalters in der richtigen Größe. Dieser sollte bereits während der Zeit der Gravidität getragen werden. Des Weiteren spielt eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise eine grundlegend wichtige Rolle. Zudem können folgende Vorbeugemaßnahmen wirksam gegen schlaffe Brüste helfen:
Sport und Fitness – Brüste natürlich straffen
Mit Sport und Fitness zu vollen Brüste. Nach der Geburt sollten im Rahmen der Rückbildungsgymnastik auch geeignete Übungen zur Bruststraffung in das Trainingsprogramm miteinbezogen werden. Sport spielt hier eine wichtige Rolle, denn ein gezieltes Workout kräftigt das Bindegewebe des Körpers.
Diverse Fitness- und Gymnastikübungen helfen wirksam dabei, das Muskelgewebe der Brust aufzubauen und die Brustmuskulatur zu kräftigen. Auf diese Weise erhöht sich auch das Volumen und Sie bekommen wieder größere Brüste.
Eine effektive Übung ist es beispielsweise die Handflächen fest gegeneinander zu drücken. Winkeln Sie die Arme hierfür auf Schulterhöhe an. Wer sportlicher ist und bereits eine gute Körpermuskulatur besitzt, kann auch mit Liegestützen das Brustmuskelgewebe festigen.
Ebenso können Sie mit einem Gymnastikband viel für straffe und volle Brüste tun. Alternativ können Sie auch ein Handtuch zusammenrollen, auf Brusthöhe vor Ihrem Körper halten und anschließend mit aller Kraft auseinanderziehen.
Um einem Hängebusen vorzubeugen, eignen sich jedoch auch alle Sportarten, bei denen die Brustmuskulatur besonders aktiviert wird: Hierunter fallen beispielsweise Rudern und Schwimmen.
In diesem Zusammenhang muss jedoch gesagt werden, dass diese Maßnahmen lediglich eine unterstützende Wirkung haben und nicht auf wundersame Weise wieder große Brüste zaubern.
Die weibliche Oberweite besteht hauptsächlich aus Fett- und Drüsengeweben und unterliegt maßgeblich hormonellen Einflüssen. Fitness und gesunde Ernährung können somit nicht alleine zum Erfolg führen.
Massagen für mehr Straffung der Busen
Eine wirkungsvolle Massage gegen schlaffe Brüste fördert die Zirkulation. Massieren Sie den Busen mit Oliven Öl oder einem speziellen Massageöl in kreisenden Bewegungen. Die Massage regt die Durchblutung an und kann dazu führen, dass das Gewebe wieder Straffer wird.
Das hilft auch der Haut dabei, sich wieder sanft zurückzubilden. Auf diese Weise können Sie unschöne Dehnungsstreifen auf der Brust vermeiden.
Wechselduschen für eine straffe und schöne Oberweite
Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser sorgen nicht nur für Erfrischung, sondern regen auch die Durchblutung des Gewebes an. Auf diese Weise werden die Gefäßwände trainiert und die Fasern des Brustgewebes gestärkt.
Denselben Effekt können Sie auch mit Eiswürfeln erzielen, auch wenn diese Maßnahme etwas mehr Überwindung kostet: Durch die Kälte ziehen sich die Hautporen zusammen und die Durchblutung der Zellen wird angekurbelt. Je besser das Gewebe durchblutet ist, desto schöner ist die Brustform.
Die wirksamen Tipps auf einem Blick
- Die Grundlage aller vorbeugenden Maßnahmen ist ein gut sitzender BH in der Schwangerschafts- und Stillzeit.
- Nicht ruckartig abstillen, sondern langsam und schrittweise.
- Brustmassagen mit Vitamin-E reichen Pflegecremes und Massageölen.
- Auf eine aufrechte Körperhaltung achten: Bauch einziehen, Brust herausstrecken.
- Ein schlaffer Busen kann mit Wechselduschen vorgebeugt werden.
- Wieder große Brüste mit Gymnastikübungen und Sportarten wie Schwimmen oder Rudern.
- Verzichten Sie auf radikale Diäten und signifikante Körpergewichtsschwankungen.
- Auf Zigaretten verzichten und stattdessen einen gesunden Lebensstil pflegen.
- Gesund und frisch ernähren.
Diese Tipps sind selbstverständlich keine Zauberformel. Die Zeit von der Empfängnis bis zur Geburt ist immer eine besondere Herausforderung für den Körper und hinterlässt häufig deutlich Spuren. Wer diese Tipps und Maßnahmen jedoch mit Regelmäßigkeit und Disziplin befolgt, kann gute Erfolge gegen einen Hängebusen erzielen. Ein zu kleiner Busen oder keine Brüste mehr nach der Schwangerschaft ist für viele Frauen eine große Belastung.
Bruststraffung München – der operative Weg
Wenn keine der genannten Vorbeugemaßnahmen Wirkung zeigt, kann eine Op zur Bruststraffung in München oder eine Brustvergrößerung eine gute Alternative sein. Ursachen und Wege zu einem schönen großen Busen gibt es viele. Lassen Sie sich hierzu im Vorfeld ausführlich beraten und beachten Sie die möglichen Risiken eines chirurgischen Eingriffs.
Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und Sie unverbindlich und vertraulich zu beraten.
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