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Ihre Hyperhidrose Behandlung in München
Hyperhidrose Behandlung beim Spezialisten PD Dr. med. Maximilian Eder in München
Eine Hyperhidrose Behandlung in München hilft gegen übermäßiges Schwitzen. Das Schwitzen schützt grundsätzlich unseren Körper vor Überhitzung. Bei Menschen, die unter Hyperhidrose leiden, produzieren die Schweißdrüsen allerdings Schweiß über das Maß hinaus.
Betroffene leiden darunter im Alltag sowie im Berufsleben. Achselschweiß hinterlässt unangenehme Flecken in der Kleidung und sorgt für unerwünschten Geruch. In der Praxisklinik von Dr. Maximilian Eder in München können Sie die Probleme mit Achselschweiß entfernen lassen. Nach einer Hyperhidrose Behandlung genießen Sie ein neues Wohlbefinden und Selbstvertrauen.
Die konservative Hyperhidrose Behandlung mit Aluminiumchlorid schafft eine vorübergehende Lösung.
Die innovative Methode von miraDry® bietet hingegen eine dauerhafte Lösung gegen Schweiß.
Kurzinfo Auf einen Blick
Ursachen für Hyperhidrose
Das vegetative Nervensystem regelt die Schweißproduktion. Mit dem sympathischen und parasympathischen Anteil regelt es alle möglichen Körperfunktionen. Die Fasern des sympathischen Nervengeflechtes (Sympathikus) geben über den Nervenbotenstoff Acetylcholin das Signal zum Schwitzen. Zusätzlich sind Hormone an der Schweißproduktion beteiligt.
Als mögliche Ursache für das übermäßige Schwitzen unterscheidet man die primäre (angeborene) Hyperhidrose von der sekundären (krankheitsbedingten) Hyperhidrose. Allgemein bezeichnet Hyperhidrose eine übermäßige Schweißproduktion, die generalisiert, am ganzen Körper oder lokal auftreten kann. Eine Anhidrose wäre das Gegenteil dazu.
Bei der primären Hyperhidrose besteht eine Überfunktion der Schweißdrüsen im vegetativen Nervensystem, wodurch die Drüsen zu vermehrtem Schwitzen angeregt werden. Diese genetische Fehlfunktion der Patienten führt mitunter zu einer vier- bis fünffach höheren Schweißabsonderung als bei gesunden Menschen.
Bei der sekundären Hyperhidrose (generalisierte Hyperhidrose) liegt die Ursache für eine vermehrte Schweißproduktion in einer anderen Grunderkrankung. Beispiele für übermäßiges Schwitzen:
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Zuckerkrankheit (Diabetes)
- die Wechseljahre (Klimakterium)
- erhöhtes Körpergewicht (Adipositas)
- bestimmte Medikamente (Kortikoide, Antidepressive)
- Schmerzen
- Panik- oder Angstzustände
- Stresssituationen mit Schweißausbrüchen
Es wird davon ausgegangen, dass ungefähr 1 – 2 % der deutschen Bevölkerung unter Hyperhidrose (Hyperhidrosis) leiden. Dies geht über das „normale“ Schwitzen aufgrund körperlichen Anstrengungen hinaus. Auch Schweißhände sind durchwegs normal, sofern sie nicht zur Belastung werden.
Generell kann jede Körperregion von diesem übermäßigen Schwitzen betroffen sein. Am häufigsten findet Hyperhidrose aber an den Händen, den Achseln, den Füßen, dem Kopf und Rumpf, am Rücken und an der Brust statt. Dabei unterscheidet man zwischen palmare Hyperhidrose an den Händen vorkommend, axilläre Hyperhidrose in der Achsel entstehend (axillaris) und plantare Hyperhidrose im Bereich der Füße.
Krankhaftes Schwitzen kann sich unter anderem als das gustatorische Schwitzen äußern, bei dem das Schwitzen durch gustatorische Reize (kauen, schmecken, beißen) ausgelöst wird oder als kompensatorisches Schwitzen, wenn der Körper die Schweißmenge in unterschiedlichen Körperbereichen versucht auszugleichen. Dies kann der Fall nach einer Sympathektomie sein, wo operativ Nervenblockaden erzeugt werden.
In der Medizin kann mithilfe der Gravimetrie überprüft werden, ob die Schweißmenge gesund oder bereits krankhaft ist. Dabei wird ein Filterpapier auf das Hautareal gelegt und später mit einer Feinwaage abgewogen sowie mit Richtwerten aus Studien verglichen.
Nur wenige Menschen mit Hyperhidrose lassen sich dagegen behandeln. Dabei gibt es eine einfache und dauerhafte Lösung ohne Operation, die das Leben der Patientin oder des Patienten deutlich erleichtern kann. In meiner Praxis berate ich Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten gegen starkes Schwitzen.
Hyperhidrose Behandlungsmethoden
Nur ein geringer Prozentsatz der von Hyperhidrose-Betroffenen begeben sich in Behandlung. Es gibt verschiedene Verfahren, um diese psychische und physischen Belastung der Hyperhidrose wirkungsvoll zu behandeln:
- Aluminiumchlorid in Antitranspirantien
- miraDry® – dauerhafte Methode gegen Achselschweiß ohne OP
Aluminiumchlorid gegen Hyperhidrose
Antitranspirantien (Aluminiumchlorid) sind Schweiß stoppende Mittel (Deoroller, Lotion, Puder) und gehören zu den konservativen Verfahren in der Hyperhidrose Behandlung. Sie enthalten Aluminiumchlorid und werden auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen und verschließen dort die Schweißdrüsen vorübergehend und vermindern somit die Schweißbildung.
Nachteil ist die hautreizende Wirkung der Mittel mit Jucken und Brennen auf der Haut. Trotz der einfachen und kostengünstigeren Anwendung sind diese Produkte jedoch nur eine temporäre Lösung. Ein dauerhaftes Ergebnis gegen übermäßiges Schwitzen ist die neuartige Methode miraDry®.
miraDry® – innovative Lösung gegen Hyperhidrose
miraDry® ist ein neues, nicht-invasives und klinisch erprobtes Verfahren gegen übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) und starken Schweißgeruch (Bromhidrose). Es bedarf dabei keiner Operation.
Das miraDry®-System zerstört mit präzise gesteuerter elektromagnetischer Energie (Thermotherpie) dauerhaft die Schweiß- und Geruchsdrüsen. miraDry® stellt eine hochwirksame Alternative zu den bisherigen Behandlungsmöglichkeiten dar, weil es erstmals sofortige und dauerhafte Ergebnisse liefert. Man spricht hier von einem operativen Eingriff, der ambulant durchgeführt wird. Dieser kann auch der Dermatologie zugeordnet werden.
Kosten der Hyperhidrose Behandlung
Die konservative Hyperhidrose-Behandlung mit Antitranspirantien ist eine kostengünstige Möglichkeit, um gegen übermäßiges Schwitzen vorzugehen. Allerdings handelt es sich nur um eine vorübergehende Lösung, die mit möglichen Hautreizungen einhergeht. Die Behandlung der Hyperhidrose mit miraDry® bietet eine nachhaltige Lösung gegen starkes Schwitzen. Der chirurgische Eingriff in der Praxis von Facharzt Dr. med Eder wird nicht von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen bezahlt. Jedoch können Sie Behandlungskosten (Krankheitskosten), die Ihre individuelle Belastungsgrenze (zumutbare Belastung) überschreiten, als außergewöhnliche Belastungen steuerlich geltend machen.
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